Meine Psychologie-Praxis in 1190 Wien

Meine Räumlichkeiten

Die Räumlichkeiten befinden sich im Hochparterre und darunter ist das Kellergeschoß. Daher darf durchaus auch mal gestampft und gesprungen werden – das, was immer Ihr Kind oder Sie brauchen, um den eigenen Gefühlen Raum zu geben. Als Elternteil können Sie, während Ihr Kind bei mir in Behandlung ist, sehr gerne den Wartebereich nützen.

Das Erstgespräch

Nach Ihrer Kontaktaufnahme vereinbaren wir einen Termin für ein Erstgespräch bei dem wir uns persönlich kennenlernen. Dabei haben Sie die Möglichkeit mir Ihr Anliegen zu erzählen, und ich zeigen Ihnen die Möglichkeiten unserer Zusammenarbeit auf.

 

Manche Eltern ziehen es vor, den Erstgesprächstermin ganz für sich zu nützen. Sie können dadurch ungefiltert mit mir reden und Ihre derzeitige Lebenssituation schildern. Andere nehmen auch schon zum Erstgespräch Ihr Kind mit. Beides ist möglich und ich richte mich hier ganz nach Ihren Wünschen.

 

Jugendliche ab 14 Jahren gelten als mündig Minderjährige und können auch schon für sich psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Daher können sie, wenn sie das möchten, auch schon alleine zum Erstgespräch kommen.


Dauer und Regelmäßigkeit der weiterführenden Termine

Die Dauer bzw. die nötige Anzahl der Einheiten einer Beratung oder klinisch psychologischen Behandlung hängt von Ihnen, Ihren Bedürfnissen bzw. denen die Ihres Kindes ab. Gemeinsam überprüfen wir in regelmäßigen Abständen die bereits erzielten Erfolge und die Behandlungsnotwendigkeit. 

Die Kosten

  • Erstgespräch: 50 Minuten - 115 €
  • Einzelsitzung: 50 Minuten - 125 €
    5er Block - 600 €
    10er Block - 1150 €
  • Familiensitzung: 90 Minuten - 180 €
  • Online-Beratung: 50 Minuten - 115 €
  • Supervision: 50 Minuten - 115 €

Für eine kurzfristige Begleitung besteht die Möglichkeit einen 5er Block in Anspruch zu nehmen. Für mittel- bzw. längerfristige Begleitung besteht die Möglichkeit von 10er Blöcken. 5er oder 10er Blöcke werden mit der ersten Einheit verrechnet und sind innerhalb von 6 Monaten zur Gänze in Anspruch zu nehmen. Derzeit besteht leider keine Möglichkeit der Kostenübernahme oder Teilrefundierung durch die gesetzlichen Krankenkassen.

 

Einige private Versicherungen übernehmen die Kosten für die klinisch psychologische Behandlung – erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Versicherungsträger bezüglich der Rahmenbedingungen. 

Online-Beratung

Wenn es Ihnen nicht möglich ist, persönlich zu mir in die Praxis zu mir zu kommen, so kann ich Ihnen auch eine online Beratung anbieten. Für die Elternberatung, Begleitung von Jugendlichen und für Supervision hat sich auch während der Pandemie dieses Setting sehr bewährt!

 

Ihre Vorteile im online Setting sind:

  • Termine sind leicht und flexibel vereinbar
  • Sie können ortsunabhängig die Beratung in Anspruch nehmen

Absagemodalitäten

Sollten Sie Ihren vereinbarten Termin absagen, so bitte ich Sie mich mindestens 24 Stunden vorher darüber zu informieren. Ist Ihre Absage kurzfristiger, oder kommen Sie nicht zum vereinbarten Termin, so muss ich Ihnen die jeweilige Einheit zur Gänze verrechnen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis! 

Verschwiegenheitspflicht

Als Klinische Psychologin unterliege ich der gesetzlich geregelten Verschwiegenheitspflicht für meine Berufsgruppe. (§37 des Psychologengesetzes).

 

Diese gesetzliche Vorschrift entspricht selbstverständlich meiner persönlichen Haltung.

 

Genau Informationen dazu und deren Ausnahmen finden Sie auf der Website des Berufsverbandes für Österreichische Psychologen (BÖP)

https://www.boep.or.at/aktuelles/detail?news_item_id=5c3dcedb3c15c87b3700000d

Psycholog:in – Psychotherapeut:in – Psychiater:in

Wer leistet was? 

Oft besteht Unklarheit was der Unterschied zwischen Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen und Psychiater:innen ist.

 

Die Gemeinsamkeiten dieser drei Berufsgruppen sind, dass sie:

  • in Österreich zu den anerkannten Gesundheitsberufen gehören.
  • für Behandlung bei psychischen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten anerkannt sind.
  • psychische Erkrankungen diagnostizieren können und dürfen.
  • einer gesetzlich vorgeschriebenen Verschwiegenheitspflicht unterliegen
  • eine Fort- und Weiterbildungspflicht haben.

Was ist nun der Unterschied zwischen klinischer Psycholog:in – Psychotherapeut:in – Psychiater:in?

Klinische Psycholog:innen

Der Arbeitsbereich von klinischen Psycholog:innen ist sehr vielfältig und reicht von Beratung und Coaching in Krisen, Diagnostik bis zu Einzel- und Gruppentherapie bei psychischen Erkrankungen. Ziel der Beratung und Behandlung ist die Linderung der bestehenden Symptomatik, der Aufbau von Handlungskompetenzen und die Verbesserung der Lebensqualität.

 

Klinische Psycholog:innen müssen ein Psychologiestudium und danach die postgraduelle Ausbildung zum Klinischen und Gesundheitspsychologen absolvieren, um selbständig arbeiten zu können.

 

Sie können methodenübergreifend, ziel- und lösungsorientiert eklektisch arbeiten. Das bedeutet, sie können jegliche psychologische Intervention jeder Therapierichtungen anwenden, sofern diese für sie als das passendsten erscheinend. Bedingung dafür ist, dass sie diese im Rahmen einer Aus- oder Fortbildung erlernt haben. 

 

Psychotherapeut:innen

Psychotherapeut:innen sind nach dem österreichischen Psychotherapiegesetz dazu berechtigt, eigenständig und eigenverantwortlich Behandlungen durchzuführen. Eine Psychotherapie umfasst dabei die Diagnose und die Behandlung von psychischen Störungen mit wissenschaftlich psychotherapeutischen Methoden. Das Ziel ist, bestehende Symptome zu mildern oder zu beseitigen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern und die Reifung, Entwicklung und Gesundheit zu fördern.

 

Die Psychotherapie-Ausbildung ist gesetzlich geregelt und besteht aus einem allgemeinen (Propädeutikum) und einem speziellen Teil (Fachspezifikum).

 

Im Unterschied zum Psychiater darf ein Psychotherapeut jedoch keine Medikamente, verschreiben.

 

Psychiater:innen

Psychiater:in ist eine Fachartz/ärztin für Psychiatrie. Nach dem Medizinstudium erfolgt die spezielle fachärztliche Ausbildung im jeweiligen Fach (Psychiatrie, Chirurgie, Gynäkologie usw.). Die Psychiatrie beschäftigt sich mit der Diagnose und der medikamentösen Behandlung von psychischen Störungen und Erkrankungen.

 

Bei Mediziner:innen besteht in Österreich auch die Möglichkeit, zusätzliche Kompetenzen im Bereich der psychotherapeutischen Behandlung zu erwerben (PSY-Diplom, Psychotherapeutische Medizin).